Das 700 im „Lorscher Codex“ erstmalig erwähnte Rumpenheim ist einer der ältesten urkundlich nachgewiesenen Orte des Maingebietes. Zum Kreis Offenbach kommt das ehemals kurhessische Rumpenheim 1866 per Abtretung des Königs von Preußen an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt. 1942 wurde Rumpenheim zu einem Stadtteil Offenbachs eingemeindet.

Heute präsentiert sich Rumpenheim als
gewachsener Stadtteil mit etwa 4.000 Einwohnern. Es beheimatet mehrere Kindergärten, z.T. mit angegliederter Kindertagestätte, zwei Grundschulen, von denen eine auch eine Haupt- und Realschule mit Förderstufe ist. Auch alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs wie Ärzte, Apotheken und Einkaufsmöglichkeiten sind zu finden.

Die hervorragenden Verkehrsanbindungen erlauben es, mit dem Auto z.B. den
Frankfurter Airport innerhalb von gut 20 Minuten zu erreichen. Dank des gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrsnetzes ist mit dem Bus innerhalb von 20 Minuten die Offenbacher Innenstadt zu erreichen und ab dort per S-Bahn z.B. innerhalb von 15 Minuten die Frankfurter Innenstadt.

Als Besonderheit verfügt Rumpenheim außerdem über eine eigene Mainfähre, die den Stadtteil mit Maintal-Bischofsheim
verbindet, wodurch man die Stadtgrenze von Frankfurt bereits in wenigen Minuten erreicht. Ein beliebtes Ausflugsziel für einen Spaziergang ist das Rumpenheimer Schloss, insbesondere der dazugehörige üppige Schlosspark. Das Gebäude wurde im 17. Jhdt. als Herrenhaus errichtet. Heute beherbergt es Eigentumswohnungen und bildet im Sommer die Kulisse für einen Mittelaltermarkt.